- Die Münzsammlung des Museum Krems
Ein weiteres Projekt konnte für die Initiative Fundmünzen Österreich gewonnen werden. Im Museum der Stadt Krems (Niederösterreich) existiert eine durchaus beachtliche Münzsammlung, die sich sowohl aus Fundmünzen als auch aus Objekten ohne Provenienz zusammensetzt. Am 6. Oktober waren David Burisch und Benedikt Prokisch bei Sabine Laz (Operative Leiterin Museum Krems) zu Gast, um einen Teil der Münzsammlung des Museums zur Bearbeitung ans Institut für Numismatik und Geldgeschichte nach Wien zu überführen. Der zu bearbeitende Bestand umfasst in etwa 450 numismatische Objekte, die von der römischen Antike bis in die Zweite Republik reichen.
Ein nicht unbedeutender Anteil der Sammlung stammt aus archäologischen Kontexten, die nach einer ersten Durchsicht bereits die ein oder andere Besonderheit enthalten. So befindet sich beispielsweise ein Pfennig von Leopold V. (1177-1194) aus der Münzstätte Krems in der Sammlung des Museums, der in Krems gefunden wurde und damit in eine Zeit fällt, als die österreichischen Herzöge ihre Münzstätte von Krems nach Wien verlegten.
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